Wie könnt ihr nur Katja wählen?!
Tagtäglich fragen verbitterte KatjagegnerInnen, wie es Leute fertig bringen, Katja zu wählen. Katja sei doch gar nicht schön!
Dazu zitiere ich Huenne aus dem XWars-Forum:
Ausserdem sollen wir dort ein Titelgirl wählen. Sprich wir sollen dem Mädchen unsere Stimme geben, welches wir gerne auf der Titelseite von RTV sehen wollen. Das diese Mädchen dick/dünn, blond/rothaarig, schwarz/weiß oder schön/hässlich sein soll wird vom Veranstalter nicht gesagt. Es geht also um die Wahl eines Titelgirls nicht um die Wahl des schönsten Mädchens unter den Bewerberinnen.
Tatsächlich stellt sich die Frage, weshalb das von Katjagegnern bevorzugte Covergirlkriterium "Schönheit" einen höheren Stellenwert haben soll als beispielsweise Skurillität.
Bei keiner der Mitbewerberinnen kann man schöner über die möglichen Hobbys spekulieren. Hoch lebe die Phantasie!
Keine außer Katja besaß den Stolz die privaten Gründe für ihre Beteiligung am Wettbewerb, die niemanden etwas angehen, nicht anzugeben. Nur Katja setzte sich dem rtv-induzierten Bestreben nach illegitimer Transparenz zur Wehr. Katja ist eine Heldin im Kampf für die Freiheit und gegen den orwellschen Überwachungsstaat!
Katja im Kampf für die Freiheit unterstützen
Aber selbst wenn wir davon auszugehen hätten, dass die Dominanz des Schönheitskriteriums ein ungeschriebenes Gesetz sei , wäre damit das letzte Wort noch nicht gesprochen. Denn andere Gründe sie zu wählen hatte ich bereits reichlich aufgezählt.
Einige hochgradig gebildete Menschen meinten allerdings darin Satire erkannt zu haben, was sie dem ernsten Thema für nicht angemessen erklärten. Danke für die Kritik!
Um der eminent wichtigen, gesellschaftlichen Aufgabe des Covergirlwettbewerbes mit der gebührlichen Ernsthaftigkeit zu begegnen, stelle ich hiermit folgende These auf:
Die Wahl Katjas bedeutet eine Renaissance archaischer Schönheitsideale.
Es handelt sich dabei weniger um spöttische Polemik (wie käme ich dazu?!), als vielmehr um eine anhand von archäologischen Ausgrabungen begründete Vermutung. Die Rolle des Primärindizes steht dabei einer steinzeitlichen Skulptur zu, welche unter dem Namen "Venus von Willendorf" bekannt ist.
Zu erwähnen wäre, dass auch dieses Mädchen das Privileg genoss, das ein oder andere Titelbild diverser wissenschaftlicher Magazine zieren zu dürfen. Selbstverständlich ohne den zeitgeistigen Schönheitsidealen zu genügen. Als Wegbereiterin einer neuen Generation von "Titelgirls" dürfte sie nach der Wahl Katjas zur Coverzierde (und der damit erfolgenden Bestätigung des Trends) in die Geschichte eingehen (schon wieder).
Katja mit Sicherheit auch.
Sollte sich der Wandel hin zu den steinzeitlichen Idealen weiter manifestieren, werde ich wohl zu den Ewiggestrigen gehören, die jenen veralteten Schönheisvorstellungen anzuhängen pflegen, mit denen sie aufwuchsen. So werde ich dereinst vielleicht sogar einmal für ein Covergirl eintreten, welches durch unmoderne 90-60-90 Maße gezeichnet ist. Möge der Wille von Minderheiten stets auf Gehör stoßen. Denn nur dann kann man auch von Demokratie reden, wenn nicht ausschließlich Majoritäten das Bild einer Gesellschaft prägen.
Für Freiheit und Demokratie kämpfen!
Dazu zitiere ich Huenne aus dem XWars-Forum:
Ausserdem sollen wir dort ein Titelgirl wählen. Sprich wir sollen dem Mädchen unsere Stimme geben, welches wir gerne auf der Titelseite von RTV sehen wollen. Das diese Mädchen dick/dünn, blond/rothaarig, schwarz/weiß oder schön/hässlich sein soll wird vom Veranstalter nicht gesagt. Es geht also um die Wahl eines Titelgirls nicht um die Wahl des schönsten Mädchens unter den Bewerberinnen.
Tatsächlich stellt sich die Frage, weshalb das von Katjagegnern bevorzugte Covergirlkriterium "Schönheit" einen höheren Stellenwert haben soll als beispielsweise Skurillität.
Bei keiner der Mitbewerberinnen kann man schöner über die möglichen Hobbys spekulieren. Hoch lebe die Phantasie!
Keine außer Katja besaß den Stolz die privaten Gründe für ihre Beteiligung am Wettbewerb, die niemanden etwas angehen, nicht anzugeben. Nur Katja setzte sich dem rtv-induzierten Bestreben nach illegitimer Transparenz zur Wehr. Katja ist eine Heldin im Kampf für die Freiheit und gegen den orwellschen Überwachungsstaat!
Aber selbst wenn wir davon auszugehen hätten, dass die Dominanz des Schönheitskriteriums ein ungeschriebenes Gesetz sei , wäre damit das letzte Wort noch nicht gesprochen. Denn andere Gründe sie zu wählen hatte ich bereits reichlich aufgezählt.
Einige hochgradig gebildete Menschen meinten allerdings darin Satire erkannt zu haben, was sie dem ernsten Thema für nicht angemessen erklärten. Danke für die Kritik!
Um der eminent wichtigen, gesellschaftlichen Aufgabe des Covergirlwettbewerbes mit der gebührlichen Ernsthaftigkeit zu begegnen, stelle ich hiermit folgende These auf:
Die Wahl Katjas bedeutet eine Renaissance archaischer Schönheitsideale.
Es handelt sich dabei weniger um spöttische Polemik (wie käme ich dazu?!), als vielmehr um eine anhand von archäologischen Ausgrabungen begründete Vermutung. Die Rolle des Primärindizes steht dabei einer steinzeitlichen Skulptur zu, welche unter dem Namen "Venus von Willendorf" bekannt ist.
Zu erwähnen wäre, dass auch dieses Mädchen das Privileg genoss, das ein oder andere Titelbild diverser wissenschaftlicher Magazine zieren zu dürfen. Selbstverständlich ohne den zeitgeistigen Schönheitsidealen zu genügen. Als Wegbereiterin einer neuen Generation von "Titelgirls" dürfte sie nach der Wahl Katjas zur Coverzierde (und der damit erfolgenden Bestätigung des Trends) in die Geschichte eingehen (schon wieder).
Katja mit Sicherheit auch.
Sollte sich der Wandel hin zu den steinzeitlichen Idealen weiter manifestieren, werde ich wohl zu den Ewiggestrigen gehören, die jenen veralteten Schönheisvorstellungen anzuhängen pflegen, mit denen sie aufwuchsen. So werde ich dereinst vielleicht sogar einmal für ein Covergirl eintreten, welches durch unmoderne 90-60-90 Maße gezeichnet ist. Möge der Wille von Minderheiten stets auf Gehör stoßen. Denn nur dann kann man auch von Demokratie reden, wenn nicht ausschließlich Majoritäten das Bild einer Gesellschaft prägen.
Labels: Katja das Titelgirl